Mit Blick auf die Entwicklung unserer Stadt, insbesondere um den innerstädtischen Leerständen von Immobilien entgegenzuwirken, hat die Grupp CDU/FDP einen Antrag vorbereitet. Dieser Antrag beinhaltet die Prüfung auf Bereitstellung von Wirtschaftsfördermitteln für Baumaßnahmen, die für Nach- bzw. Umnutzungen von leerstehenden Immobilien notwendig werden könnten.

Zunächst ist zu prüfen, ob bereits finanzielle Förderungen aus den bestehenden Förderprogrammen möglich sind. In dem Fall sollten die Immobilienbesitzer entsprechend aufgeklärt werden. Sollte dies nicht der Fall sein, sind über die WISTA Diepholz Kriterien zu erstellen, die es ermöglichen, für derartige Maßnahmen Fördermittel der Stadt zur Verfügung zu stellen.

Fraktionsvorsitzende Heide-Anna Friedrichs CDU und Fraktionsvorsitzender Wilhelm Reckmann FDP versprechen sich durch den Anreiz einer finanziellen Förderung, den Leerständen in der Innenstadt entgegenwirken zu können, um dadurch zur Attraktionssteigerung beizutragen.

Bereits seit August 2010 besteht ein Bebauungsplan, der die Entwicklung der nördlichen Langen Straße voranbringen soll. Nach der Fertigstellung des Kreisels „Bremer Eck“ sollte nun schnellstmöglich eine Umsetzung der Planungen des Quartiers zwischen Mollerstraße-Ledebourstraße und Lappenberg-Lange Straße erfolgen. Die Quartiersanalyse und die Strukturanalyse sind abgeschlossen. Die Politik wünscht sich jetzt eine möglichst zeitnahe Umsetzung.

Der Vorsitzende des Ausschusses für Stadtentwicklung, Planung und Umwelt, Gerhard Albers, weist darauf hin, dass in der öffentlichen Sitzung am 22.03.2012 bereits ab 15.00 Uhr ein „Entwicklungskonzept Bahnhofstraße“ vorgestellt wird.

Die Gruppe CDU/FDP ist sich darüber einig, die Umsetzung aller Konzepte wird letztendlich zu einer Aufwertung  der Diepholzer  Innenstadt führen.