CDU Stadtverband Diepholz

ADFC Ortsgruppe Diepholz bei der CDU Fraktion

Gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr erforderlich

Zur letzten Fraktionssitzung hatte die CDU Fraktion im Diepholzer Stadtrat Michael Labott als Vertreter des ADFC der Ortsgruppe Diepholz zu einem persönlichen Austausch eingeladen.  Der ADFC betreibt Lobby-Arbeit für das Radfahren und ist flächendeckend im Landkreis Diepholz vertreten. Die Ortsgruppe Diepholz repräsentieren Alfred Feldermann und Michael Labott. 

Michael Labott pries zunächst das Radfahren als umweltschonendes Fortbewegungsmittel an der frischen Luft. Radfahren kann zu einer Verbesserung der Lebensqualität beitragen und das Rad ist relativ günstig in der Anschaffung und dadurch sozial. Eine Stärkung des Radverkehrs wirkt sich positiv auf die Klimabilanz aus, letztendlich aber auch auf Wohlbefinden und die Gesundheit.

Aber es blieb nicht nur bei diesen positiven Feststellungen. Diepholz bietet zwar durch seine Topographie gute Voraussetzungen für das Verkehrsmittel Rad, aber negative Beispiele machten deutlich, dass es auch noch viel Verbesserungsbedarf gibt. Oft führt Gedankenlosigkeit von Anliegern und verschiedener Verkehrsteilnehmer, aber auch Egoismus und fehlende Rücksichtnahme zu brenzligen Situationen. Das Fahrrad ist ein Fahrzeug und hat daher auf der Straße zu fahren. Ausnahmen regeln nur die blauen Gebotsschilder.

Fraktionsvorsitzender Gerhard Albers wies darauf hin, dass es wichtig ist, sich aus der Sicht der Radfahrer bei Planungen oder Veränderung einzubringen. So beschäftigen sich allein acht von 21 Maßnahmen im Rahmenplan für das Sanierungsgebiet Innenstadt mit der Umgestaltung und der Verbesserung der Situation für Radfahrer. Diepholz kann noch Fahrradfreundlicher gestaltet werden. Und dafür wird sich die CDU Fraktion einsetzen.

Für die Fraktion bedankte sich Fraktionsvorsitzender Gerhard Albers für das offene Gespräch.